
Am 18.06.2024 war der LAKA-Vorstand zum Gespräch mit Minister Lucha im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg
Es wurden viele wichtige Themen besprochen, darunter die Notwendigkeit von Präventionsarbeit bei Rechts- und Ultranationalismus in der Migrationsgesellschaft sowie Fragen rund um Gesundheit und Pflege standen auf der Agenda. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Rolle der Sprache bei der Integration in den Arbeitsmarkt. Sprache ist der Schlüssel zur Teilhabe und Integration und spielt eine zentrale Rolle für den Erfolg im Berufsleben.
Auch die Wahlergebnisse der Kommunalwahl und die damit verbundenen Herausforderungen für die Mitglieder des LAKA vor Ort waren Bestandteil des Austausches.
Ein weiteres zentrales Thema war die Verankerung der kommunalen Migrantenvertretungen in die baden-württembergische Gemeindeordnung. Diese Institutionalisierung würde zur Vereinheitlichung der kommunalen Beteiligungsstruktuten beitragen, für mehr Transparenz sowie eine stärkere Landesstruktur sorgen, aber auch die Teilhabe derjenigen, die kein Wahlrecht haben oder dies nicht in Anspruch nehmen. Dies wäre ein weiterer wichtiger Schritt, um unsere Demokratie zu festigen und die Arbeit der Ehrenamtlichen in der Integrationspolitik zu stärken.
Der LAKA bedankt sich bei Minister Manne Lucha für den Austausch und freut sich auf die weitere enge Zusammenarbeit! Gemeinsam arbeitet der LAKA mit dem Ministerium daran, die politische und gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund zu verbessern und eine starke, vielfältige Gesellschaft zu schaffen!