Aufnahme und Integration von Flüchtlingen. Sind die Kommunen am Limit?

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Schwäbisch Gmünd, VHS, 04. Februar 2025

Seit 2015 und verstärkt seit Beginn des Ukrainekrieges 2022 funken viele Kommunen „SOS“ in Richtung Bundespolitik, weil die Unterbringung, Versorgung und Integration von Flüchtlingen ihre Kapazitäten übersteigen. Der Bund hat zwar die finanziellen Mittel für diese kommunalen Aufgaben aufgestockt, aber aus Sicht vieler Kommunen noch nicht in ausreichendem Maße. Zudem werden aus den Kommunen weiterhin Forderungen nach einer Begrenzung der Asyl- und Fluchtmigration in Richtung Bund laut.
Im Zentrum der Podiumsdiskussion standen die Fragen:
Wie sieht es gegenwärtig in den Kommunen hinsichtlich der Unterbringungs- und Integrationskapazitäten aus?
Was läuft gut? Wo sind die großten Baustellen? Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, damit die Kommunen die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen heute und in der Zukunft erfolgreich bewältigen können?
Es diskutierten Richard Arnold (OB von Schwäbisch Gmünd), Argyri Paraschaki-Schauer (Geschäftsführerin des LAKA) und Albert Köble (Geschäftsführer des Jobcenters Ostalbkreis), Moderation: Sandra Kostner
(PH Schwäbisch Gmünd)